SHOW YOUR FACE

Most bloggers are reluctant to show their face. The reasons are varied.

But I decided to show mine – not just my inner face, but also the outer one. By doing so, it was as if I had rid myself of a protective cover – only to realise that I don’t need one.

I like to meet the world directly, openly, face to face.

– Che Chidi Chukwumerije.

8 thoughts on “SHOW YOUR FACE

  1. Also, nochmal auf Deutsch:

    Wenn das Internet weiterhin das Medium bleiben soll, in dem auch schüchterne Personen endlich wagen, über ihre privaten Dinge zu schreiben, die sie bewegen, wo sie ihre Gefühle beschreiben und auch ihre schöpferischen Tätigkeiten veröffentlichen, zu denen ihnen sonst gesagt wurde, es sei Zeitverschwendung, und solange wir das Web nicht den “Influenzern” überlassen wollen, oder anderen, die hinter “realen” Gesichtern nur geschäftsorientierte Seiten betreiben, sollen die anderen doch ruhig ihre Porträt-Bilder für sich behalten, das macht sie mir dafür sympathisch.
    Mir ist das gleich. Es ist auch nur ein Ausdruck ihrer Persönlichkeit.

    Hm. Da du nachfragst, habe ich nun natürlich überlegt, ob ich etwas Falsches geschrieben habe, weil ich den Gedanken von dir weggeleitet habe, weil du die Stärke ja bereits besitzt?

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    1. Jetzt verstehe ich, was Du meinst. In der Tat, manchmal ist man noch nicht so weit; sich zwingen soll er dann auch nicht.
      Manch ein anderer hat gute, wichtige, Gründe, warum er besser anonym bleiben soll.
      Es gibt auch welche, die bewusst nur ihre Worte für sich sprechen lassen wollen, ohne daß der Meinungsbildungsvorgang im Blogbesucher irgendwie – positiv oder negativ – von der äußeren Wirkung des Bloggers selbst beeinflusst wird.
      Und manche sind auch einfach von Natur aus schüchtern. D.h., die Schüchternheit entspricht ihrer persönlichen Wahrhaftigkeit, ist also authentisch.
      Aber es gibt auch ganz andere Fälle, wo es einfach eine Frage der Feigheit ist, abstrakt verkleidet als was anderes.
      Naja, jedem seines 😊

      Ich habe von mir selbst geschrieben und dem Fortschreiten der Vereinigung von Kunst und Leben in mir. Es hängt mit dem Wegfallen von Druck zusammen. Entspannung. Mich zu jedem Wort und jeder Tat offen bekennen, die oder das für die Öffentlichkeit bestimmt war. Gesicht zeigen; kein falsches Bild entstehen lassen; der Welt begegnen als ich.
      Ist nur eine Empfindung, die sich konkret als Tat verkleidet.

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        1. Ich glaube, man kann und soll immer stolz sein, sich selbst zu sein, egal in welcher Phase man gerade steht und welche wechselnden Erscheinungsformen dieses Sich-selbst-sein nimmt.

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          1. Unbedingt, aber manche müssen sich von einer gegenteiligen Erziehung erst befreien. Es ist ein seltsames Phänomen, zumindest in Deutschland, und in früheren Jahren vielleicht noch mehr, dass es bei Kleinkindern vielleicht noch als niedlich galt, wenn die auf ihre kleinen Taten stolz waren, aber spätestens bis zur Grundschule wurde das dann komplett niedergebügelt.

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  2. If the web still shall be the medium, that makes shy people talk about their private parts and pieces, emotions or creative works, they once were told, it was just wasted time, and as long we dont leave the web to “influencers” and other business folk hidden behind some “real” photographs, they may keep their portrait images private, with my full sympathy. I don’t care both. It is just another talking aspect of their individualtity.

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