[Der lyrische Mittwoch, Folge 15] Aka Teraka – FERNERHIN

Vielen Dank an Sebastian Schmidt für das Interview/Gespräch. Es war mir eine Freude, am lyrischen Mittwoch teilnehmen zu dürfen.

PS – “Aka Teraka” war zu jener Zeit mein Pseudonym.

HIER oder unten in voller Länge zu lesen:

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via [Der lyrische Mittwoch, Folge 15] Aka Teraka – FERNERHIN.

ELF METER

Nadine von Hassliebehamburg hat diese elf Gedanken als Fragen an mich formuliert, auf die ich gerne reagiere:

1. Was ist deine liebste Uhrzeit des Tages und warum?

Zwischen 3 und 4 Uhr morgens. Innerhalb dieses Zeitraums lese und schreibe ich oft – oder liege schlaflos wach und denke nach, bzw versuche, nichts zu denken.

2. Welchen Tick bzw. welche Macke würdest du wirklich gern loswerden?

Ich kaue manchmal auf meiner Zunge – ein Überbleibsel der Anspannung und Nervosität meiner Kindheit.

3. Was ist deine liebste Macke bei anderen?

Bei jedem ist es was anderes. Aber i.d.R sind es irgendwelche zum Habitus gewordene Ausdrucksformen der Unbeholfenheit oder der Frechheit.

4. Hat sich das Bloggen bei dir im Laufe der Zeit verändert? Wie?

Verändert nicht; wohl mir deutlicher gemacht, warum Dichtung und Prosa zwei völlig unterschiedliche Gattungen sind. Als Blogger an sich bin ich noch Neuling. Ich versuche noch, gedanklich mich in die Möglichkeiten einzuarbeiten, die Bloggen bietet.

5. Was machst du an einem Sonntag?

Was auch immer an dem jeweiligen Sonntag gemacht werden muß und darf. In der Regel sind es Dinge, die einer gewissen äußeren Entspannung und der inneren Vertiefung dienen.

6. Was würdest du niemals an einem Sonntag tun?

Das weiß ich nicht.

7. Deine Lieblingsstadt? (Und warum?)

Meine Geburtsstadt, Lagos in Nigeria. Das Leben dort ist unmittelbar.

8. Wann hattest du das erste Mal in deinem Leben das Gefühl, wirklich klar zu sehen?

Mir wurde irgendwann klar, daß mir diese Klarheit immer noch fehlt. Wann genau mir das aber klar wurde, ist mir nicht ganz klar.

9. Dein Lieblingsbuch? (du weißt ja…warum?)

„The Fountainhead“ von Ayn Rand. Die Hauptfigur, Howard Roark, besteht darauf, nicht nur sich selber zu sein, sondern – vielleicht wichtiger – ein Individuum zu sein, auch wenn er dadurch sich von anderen stark unterscheide. Dafür zahlt er einen hohen Preis, gewinnt aber auch einen hohen, vielleicht höheren, Preis am Ende.

10. Wovor hast du Angst? (…nein, du musst nicht erzählen, warum.)

Davor, mein Leben dafür einzusetzen, nach einem Ziel zu streben, das sich letztendlich als wertlos erweist.

11. Wenn du an Wiedergeburt glauben würdest, wer wärst du dann schon gewesen?

Ich glaube an die Wiedergeburt und weiß, wer ich einst war: Ich.
Deshalb ist mir die Gegenwart, das Hier und Jetzt, wichtiger. Denn ich war, bin und werde immer ich sein. Zeit ist mir unwichtig. Nur Sein ist wichtig. Sein ist alles – ist Zeit, ist Raum, ist Leben und Erleben.

– Che Chidi Chukwumerije.

(Aus den Archiven)

THE BLOG GOES ON

Well, dear year, you’ve come and you’ve gone, like a fleeting lover. And you’ve left behind a treasure chest of memories, clothed sometimes in layers of prose and poetry, full of promise, ribboned with a thin string of mystery.

And I’ve loved every bit of you, my maturing lovely blog. What new thoughts shall we share this year? Will the hopes be new or old? For hope, yes, hope, is wine.

I am a million unspoken intuitions and more. There is always so much to share, so much more – and so many perceptions to bear witness to.

Can a stream, running, come to rest, and still be a stream? Not in reality and not in dream. And so we’ll keep on blogging, with hearts of poetry and minds of prose – literature is our calendar, with which we mark and document our passage through time, counting one day at a time.

This year too I hope to share something everyday – maybe a classic poem, maybe a short story, maybe something else… the blog goes on.

Happy New Year.

– Che Chidi Chukwumerije.

MUSIC AND ME

I’ve spent the last couple of days and weeks digging out my old recordings, singles and albums and putting them all online.
At the moment I’m working on my soundcloud page. (seen also above)
When I’m done with that, I’ll work on my reverbnation page.
Next year I’ll start giving concerts again (after 8 years of being away from the stage). I’m really looking forward to that – it’s been a long time. The only difference is that: this time I’m going to do it professionally.
And I’ll make a few music Videos too…
My first Videos can be vieewd on my YouTube page,
All my Albums, redesigned and re-released, can be found on my iTunes page here.

MUSIC AND ME
I’ve tried my hands and my heart at different types of Music over the years – as can be heard on my soundcloud page. Unlike my literature, I’ve always been very shy, almost insecure, about my Music. Creating Music and sharing it awakens a Feeling of Vulnerability.
I think…, maybe now I’ve come to embrace this vulnerability … and it does not scare me anymore. Instead I want to share it. And since my Music is its voice, I’m comfortable with sharing it now – in its many different facets.
I really hope to build a fan base over time of People who also appreciate something of my Music, no matter which type.

Because I am married, have two little children and also have a full-time Job, I have precious little time to devote to my literature and my Music – composing, writing, practising, Blogging, formatting, promoting, and – the most important things for an Artist – spending time, sometime with the world, and sometime with myself. To cap it all, I find I have little time for my favourite Hobby too – READING… books, other Blogs, the thoughts of others.

Hopefully the time will come when I can free myself enough to be able to devote my time and energies fully to this Thing I love so much – Poetry, Writing and MUSIC. Well I am hopeful that in life, there’ll be help along the way…

Che Chidi Chukwumerije

Brotkrümel

Tagging.
Jetzt wurde auch ich getagged, und zwar von Sinn.Wort.Spiel
Ich soll die nachfolgenden Fragen beantworten und anschließend mir welche für andere Blogger ausdenken.
OK, here goes.

1. bei welchem wort bekommst du eine gänsehaut?
= Gänsehaut.

2. bei welchem gedicht fühlst du dich in deine kindheit zurückversetzt?
= The Eagle“ – von Alfred, Lord Tennyson.

3. wie viel ist 33 geteilt durch 3?
= 11.

4. welche/r schauspieler/in würde dich in einem film über dein leben darstellen?
= So gut kenne ich mich nicht, um zu wissen, welcher Schauspieler am Besten die Rolle spielen würde.

5. links oder rechts?
= Schreiben mit rechts, malen mit links.
= Herz links, Kopf rechts.

6. was war das erste wort, das du als kind sagen konntest?
= Daddy.

7. wie riecht die farbe lila?
= Schöne Frage. Könnte der erste Satz eines Gedichts sein.
Wie riecht die Farbe lila?
Wie klingt softe Vanilla?
… usw.

PS – sie riecht nach kurz vor einem dunklen Gewitter.

8. warum fühlt sich leder anders an als plastik?
= Weil ich Haut habe.

9. wie alt bist du?
= 39

10. warum?
= Warum nicht?

🙂
—–
Und diese wären dann meine 10 Fragen:

1. Was wäre für Dich die höchste Tugend?
2. Welches Wort reimt sich am treffendsten auf Dich?
3. Was würde das Kind, das Du einst warst, von dem Erwachsenen, der Du geworden bist, halten?
4. Welche Sportart fasziniert Dich am meisten?
5. Warum?
6. Welches Lied würde Dich heute am weichsten stimmen?
7. Welche Empfindung wird von der Farbe blau in dir geweckt?
8. Wird die Menschheit sich und die Erde zerstören?
9. Beginnt oder endet das Leben mit 40?
10. Was ist Dein Lieblingskinderbuch?

an die folgenden Blogger – mit der Hoffnung, Ihr wurdet nicht bereits (geschweige denn mehrmals) getagged und es könnte Euch Spaß machen, diese Fragen zu beantworten 🙂 :

Wolfgang Schnier
Form 7
Diafo
Freiraum
Leben und schreiben in nicht (meiner) Muttersprache
Puzzleblume
Benn Wederwill
Hildegard Lewandowsky
Skryptoria
Gescheuchten Igel

Und hier sind die Regeln:
– Beantworte die 10 Fragen, die der Tagger dir gestellt hat
– Denke dir selbst zehn Fragen aus, die du den Bloggern, die du taggen möchtest, stellst
– Such dir zehn Blogs aus, (die unter 200 Follower haben) und tagge sie
– Erzähle es den glücklichen Bloggern (wichtig, sonst gerät das Ganze etwas ins Stocken).
– Zurücktaggen ist nicht erlaubt.

Viel Spaß!