Alle diese Gedanken,
die wir denken, in die Welt setzen,
was geschieht mit ihnen?
Die die ätzen, vernichten, verletzen.
Wir kommen und gehen
aber unsere Gedanken bleiben
wie unsichtbare Wolken
die verdichtend nicht weiter treiben.
Gedanken der Habsucht,
der Ichsucht und der Selbstsucht,
Gedanken der Eigensucht
und weniger der Lichtsehnsucht.
Ab und zu in der Wüste
hier und da ersprießt unerklärlich
eine einsame tapfere Blume.
Halte durch, Du bist unentbehrlich.
Che Chidi Chukwumerije
Im Jahrzehnt der deutschen Dichtung