Spieglein, Spieglein, Du bist eine Wand –
Du trennst mich von meinem Innenland.
Hinter meiner Fassade, unsichtbar, wohne ich,
jenseits Deiner Fassade, sichtbar und ohne Dich.
Alles zeigst Du und nichts.
Die Hälfte eines Gedichts,
geraubt seines Gleichgewichts.
– Che Chidi Chukwumerije
Im Jahrzehnt der Deutschen Dichtung