Kein junger Mensch glaubt,
daß das, was er heute leidenschaftlich
und stolz sich erlaubt,
er morgen beschämt und leidenschaftlich
zu verbergen bestrebt sein wird.
In der Jugend ruht die Wahrhaftigkeit
im Guten wie im Schlechten.
Danach meldet sich die Wirklichkeit,
fremd Deinem Inneren Echten.
Wer hat sich hier geirrt?
Der junge oder der alte?
Ich weiß nicht, was ich davon halte.
Gefangen zwischen Verständnis und Zwiespalte.
Che Chidi Chukwumerije
Im Jahrzehnt der Deutschen Dichtung