Seit zwölf Stunden versuche ich
mich an den Gedanken von gestern Abend
zu erinnern…
Ich habe eine Demo vorbereitet
Ich habe marschiert
Ich habe mich ausgeruht und
Komputerspiele gespielt
Ich bin nun wieder in meinen Kopf eingekehrt
aufgeregt und voller Hoffnung
um die Ecke in mein Gedächtnis hineingeblickt
Doch immer noch fehlt er,
ganz, wie ein Geist –
der schöne tiefe Gedanke von gestern Abend.
– Che Chidi Chukwumerije
Im Jahrzehnt der Deutschen Dichtung
Ach, wie gut kenne ich das….ein schöner Gedanke, ich sollte ihn aufschreiben, bin aber zu faul. Ich denke ihn nochmals ganz bewusst, damit ich ihn nicht vergesse, aber am Morgen weiss ich nur noch, dass ich mich daran erinnern wollte….der Inhalt ist weg.
Dafür hatte ich gestern Morgen – gefühlt eine Sekunde bevor ich aufwachte – einen schönen Gedanken bekommen. Ich habe den nicht selber gedacht und das macht ihn so schön.
Ich sag ihn dir weiter, weil du das einordnen kannst und er geht so:
Hab keine Angst, ich stehe hinter der ganzen Coronageschichte und ich habe die Kontrolle darüber.
Und dann war ich wach und fühlte mich extrem getröstet.
Alles Liebe Brig
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Wow… VIELEN DANK für das Teilen dieser Gedanken und dieses inneren Erlebnisses! Es ist wirklich merk-würdig, wahrzunehmen, in wie weit wir Menschen tatsächlich ein ausgeprägtes Innenleben haben, von dem wir häufig buchstäblich „keine Ahnung“ haben, außer ab und zu – und meistens unerwartet. – in ganz kurzen Augenblicken der Klarheit.
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