Menschen, wie Monde,
Sind näher nicht das, was sie weitaus scheinen
Lachen sie? Nein, sie weinen
Menschen, wie Monde,
Wechseln ständig phasenweise ihre Absicht
Nennen das Gezeigte ihr Gesicht
Menschen, wie Monde,
Ziehen ihre Bahnen, brauchen ihren Raum
Und sind doch gefangen in eines andern Traum
Schick zuerst Deine Sonde
Etwas aus Deinem Inneren, was Inneres in anderen erweckt
Denn viel zu viel ist in dem Menschen versteckt.
– Che Chidi Chukwumerije
Im Jahrzehnt der deutschen Dichtung