So oft wir abheben und wieder
auf den Boden der Tatsachen landen
So oft wir tags Gedanken verlieren
deren Fäden wir nachts fanden
So oft wir in der Gegenwart anfingen
und in der Vergangenheit doch stranden
weil heute uns die Widersprüche trennen
die uns gestern verbanden..
So oft warst du mein Freudenhaus
denn ich ging pausenlos ein und aus
und nie habe ich dich verstanden
Doch tausendmal in dich gehen
und tausendfach dich nicht verstehen
war Durst alles, was wir empfanden.
– Che Chidi Chukwumerije
Im Jahrzehnt der Deutschen Dichtung