In ihr brannte ein Licht
als wäre sie eine Lampe
und hütete eine Flamme
die erleuchtete ihr Gesicht
Und wem sie zulächelte,
siehe: da ward ein Wunder
das in dessen grauen Herz
den sterbenden Funken fächelte
Kummer und Schmerz kommen
um uns zu reifen, und gehen
um uns begreifen zu lassen
was uns die Oberflächlichkeit genommen:
Die Flamme der Lichtsehnsucht.
Mal begegnet sie uns in der Natur
Mal in einem einfachen Mitmenschen
aus Fleisch und Blut, ungesucht.
– Che Chidi Chukwumerije
Im Jahrzehnt der Deutschen Dichtung
Ein LICHT-Blick? Ein “Wegweiser”? “Weitersuchen!” so ruft es den Menschen zu. In Richtung des geahnten Lichtes! Nicht in anderen Menschen! Kein Mensch ist Lichtträger. Alle sind nur Vermittelnde.
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