Der hauchdünne Schmerz abermals
Jedes Mal, so wie Grausilbernrauchschwaden
Ihr Gedanke vorbei streift
Ich habe den ganzen langen Sommer
Im Loch nach dem Keime umgegraben
Zu entfernen des Schmerzes Brennwurzel
Ungekrönt von Erfolg
Jetzt härtet Herbst den Boden
Bis zum Frühling wird’s noch härter werden
Unter Schnee und Eis und ungetaut
Wird überwintern abermals in mir
Ungelöscht, mein Sehnen nach ihr.
– Che Chidi Chukwumerije.
Sehr treffend, dein mit den Jahreszeiten verknüpftes Bild!
..grüßt dich Monika
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Vielen Dank!
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Die hauchdünne Unfassbarkeit, ich schwor schon mehrfach schlichtes Überwintern. Und ich danke dem Steppenwolf für die Anregung des Überstehens der inneren wie äußeren Stürme.
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Auch bittere Früchte stillen den Hunger…
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Hoffentlich hast Du neue Samen in die Erde getan. Es ist grausam wenn der Schmerz im nächsten Frühjahr wieder kommt. Liebe Grüße – Kai
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Unkraut vergeht allerdings nicht.
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Wie darf ich das verstehen?
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Neues verdrängt Altes nicht. Jedes nimmt seinen Platz im Inneren ein…
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Ich weiß von was Du schreibst. Und das Aufräumen vom Innen braucht seine Zeit. Bei mir den Herbst, Winter und vielleicht auch den sicher kommenden Frühling. Im Jetzt stürmt es Innen wie Aussen. Dir viel Erfolg!
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🙂 Dir auch !
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